Der Ball liegt jetzt beim Sana-Konzern

Zur geplanten Schließung der Geburtshilfe in Oldenburg sagt die gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn:

Unsere gemeinsame Initiative war erfolgreich: Der Schleswig-Holsteinische Landtag hat den Sana-Konzern heute einstimmig aufgefordert, die Geburtshilfe in Oldenburg nicht zum 1. August 2014 zu schließen. Es sind noch zu viele Fragen offen.

Das Rettungskonzept sollte von unabhängigen ExpertInnen auf Herz und Nieren überprüft werden. Es muss gewährleistet sein, dass die Schwangeren in Notfällen eine gute medizinische Versorgung erhalten.

Die Sorgen der Schwangeren müssen ernst genommen und die Hebammen und FrauenärztInnen vor Ort besser mit eingebunden werden. Außerdem muss geklärt werden, ob sich durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse neue Aspekte für die Qualität und die Erreichbarkeit der Versorgung für Schwangere und Neugeborenen ergeben.

Eins ist klar: Die Sicherheit von Mutter und Kind hat für uns höchste Priorität. Der Ball liegt jetzt beim Sana-Konzern.

Anhang: Geburtshilfe in Schleswig-Holstein sichern

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