Zum Modell „Sylter Kreißsaal“ sagt die gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn:
„Gut, dass sich eine Lösung für die Geburtshilfe auf Sylt abzeichnet. Die nordfriesischen Inseln dürfen nicht von der Gesundheitsversorgung abgekoppelt werden.
Herzlichen Dank an die Ministerin, die Staatssekretärin und die MitarbeiterInnen des Gesundheitsministeriums, die in den Gesprächen eine Lösung gefunden haben. Das ist der erste Schritt.
Wir hoffen, dass die Zwischenfinanzierung der Haftpflichtprämie trägt. Der Knoten ist allerdings noch nicht durchschlagen. Wir werden die erforderliche Bundesratsinitiative zur Absicherung der Haftpflichtprämien von Schleswig-Holstein aus auf den Weg bringen.
Dazu haben wir Grüne konkrete Vorschläge gemacht und freuen uns, dass diese jetzt in die Tat umgesetzt werden.“
Der regionale Abgeordnete, Andreas Tietze, ergänzt:
„Herzlichen Glückwunsch an die SylterInnen, die um den Erhalt der Geburtshilfe gekämpft haben. Gemeinsam mit Hebammen, den Ärzten vor Ort, der Bürgermeisterin Reiber und dem Landrat Harrsen haben sie beispielhaft für die Geburtshilfe auf Sylt gekämpft.“
Fraktion SH

