Zum Ergebnis der Volksabstimmung zur Olympiabewerbung sagt der sportpolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Burkhard Peters:
Es nützt nichts, über die angeblich fehlende Weitsicht und Risikobereitschaft der WählerInnen in Hamburg zu klagen. Trotz eines im Verhältnis zu den Mitteln der NOlympia-Initiative gigantischen Mobilisierungsaufwandes der BefürworterInnen, ist es dem Senat und dem organisierten Sport offenbar nicht gelungen, die Mehrheit der Menschen für Olympia in Hamburg zu begeistern.
Dafür gibt es ein ganzes Bündel von möglichen Ursachen. Ein Grund wird mit Sicherheit sein, dass die Seriosität und die Vertrauenswürdigkeit der internationalen Sportverbände in den letzten Jahren stark gelitten haben. Die Menschen trauen diesen Organisationen einschließlich des Internationalen Olympischen Komitees nicht mehr zu, „saubere“ Spiele zu organisieren.
Fraktion SH

