Eka von Kalben

Landtagsvizepräsidentin
Europa, Religion, Minderheiten

Aktuelle Pressemitteilungen

Die Freiheiten, die wir aktuell wieder genießen, sind kein Zufall

Wir unterstützen die Landesregierung in ihrem vorsichtigen aber konsequenten Kurs durch den Herbst. Die Freiheiten, die wir aktuell wieder genießen, sind kein Zufall, sondern den vielen Menschen zu verdanken, die sich an die Corona-Maßnahmen halten. Mit Blick auf den Besuch von Sportveranstaltungen sind gut durchdachte Hygienekonzepte das A und O.

Europas Umgang mit Geflüchteten ist eine Schande

Rede im Landtag - Es kann nicht sein, dass wir in Europa keine menschenwürdige Unterbringung für die Schwächsten der Schwächsten organisieren können. Wir müssen Griechenland endlich entlasten. Wir brauchen eine nachhaltige Lösung, um solche Lager gar nicht erst entstehen zu lassen. Das Dublin-System gehört abgeschafft. Es ist unsolidarisch gegenüber den Staaten, die die alleinige Last tragen. Der heute vorgestellte Migrationspakt scheint Dublin unangetastet zu lassen. Ob das eine nachhaltige Lösung sein wird, ist fraglich.

Wasserrettung: Eine gute Regelung

Die Beratungen im Innenausschuss und die Anhörung der Expert*innen von Feuerwehr, DLRG und Kommunen haben sich gelohnt. Aus unserer Sicht ist der jetzt vorliegende Kompromiss eine gute Regelung, um den Status Quo abzusichern, damit überall im Land Rettungskräfte so schnell wie möglich in Not geratene Menschen aus dem Wasser ziehen können. Schade, dass wir das nicht mit der SPD einen konnten. Eine gemeinsame Lösung aller demokratischen Fraktionen wäre in diesem Fall das Beste für unser Land gewesen.

Die Geflüchteten auf den griechischen Inseln brauchen jetzt Hilfe

Als Grüne haben wir deutlich gemacht: Die Länder sollten das Recht bekommen Geflüchtete aufzunehmen. Dafür hätte das Aufenthaltsgesetz geändert werden müssen. Dann wären die Länder nicht mehr von der Zustimmung Seehofers abhängig gewesen. Schleswig-Holstein hat sich zu einer solchen Initiative enthalten, weil es in der Koalition keine Einigung dazu gab. Auch einen Antrag für den Bundesrat konnten wir leider mit unseren Koalitionspartnern nicht einen. Das bedauern wir sehr, ich hätte da mehr Entgegenkommen erwartet.

Kofinanzierung für Sportstätten in unserem Land

Eine vernünftige Sportinfrastruktur ist essentiell, damit Sport Spaß macht und auch vor Ort in der Kommune betrieben werden kann. Wir wissen, dass bei vielen kommunalen und vereinseigenen Sportanlagen ein Sanierungs- und Modernisierungsbedarf besteht. Das Land leistet hier seinen Teil dafür, dass die Bagger rollen. Unser Ziel sollte es sein, allen Bürgerinnen und Bürgern Möglichkeiten zu bieten, sich sportlich betätigen zu können – egal ob im Verein oder individuell.

Stärker an einem Strang ziehen

Es ist gut, dass die Länder sich verständigt haben, bei den Corona-Maßnahmen stärker an einem Strang zu ziehen. Nur so lassen sich die vorhandenen Einschränkungen der Bevölkerung gut vermitteln. Uns war sehr wichtig, dass eindringlich vor Reisen in Risikogebiete gewarnt und eine vernünftige Teststrategie vereinbart wird.

Wir werden keine Lösung finden, wenn wir alles gleichzeitig lösen wollen

Rede im Landtag - Die Wasserrettung ist historisch gewachsen. Nun müssen wir im Nachhinein überlegen, wie wir der vorhandenen Struktur einen Rahmen geben. Ich bin mir sicher, dass man mit etwas gutem Willen von allen Seiten und dem sachlichen Blick auf die Herausforderung eine Lösung finden kann, die die gute Zusammenarbeit der Menschen, die uns aus dem Wasser ziehen, unterstützen und auf rechtssichere Beine stellen kann.

Gut ist, was Bildung ermöglicht und die Menschen vor der Pandemie schützt

Rede im Landtag - In den Ferien haben bereits 800 Lehrkräfte an Fortbildungen zur Digitalisierung teilgenommen. Wöchentlich werden 100 Schulen angeschlossen. Eigentlich sollten die digitalen Plattformen erst in vier Jahren flächendeckend an den Start gehen. Vielen Dank an das Bildungsministerium, das hier wirklich gute und schnelle Arbeit geleistet hat.

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