Rede im Landtag - Ich spreche von den Großkonzernen, die die Systematik unseres Vergütungssystems im ambulanten wie stationären Bereich genau kennen und zum Zwecke der maximalen Rendite-Ausschüttung Leistungen entweder kürzen oder anpreisen und somit den wichtigsten Grundsatz unseres Gesundheitssystems eigentlich infrage stellen: Der Mensch, das Individuum und seine Gesundheit sollten im Mittelpunkt stehen.
Rede im Landtag - Wenn ein Kind geboren wird, bleibt die Welt einen Moment stehen. Neues Leben, unfassbares Glück, Staunen, überwältigende Liebe. Das habe ich so erlebt, erleben ganz viele Eltern so, das wünsche ich allen Eltern in diesem Land. Und genau darum brauchen wir eine gute Geburtshilfe.
Es ist ein Problem, dass nach und nach die Geburtshilfeabteilungen im ganzen Land schließen. Dass sie das tun, liegt allerdings in der Entscheidung der jeweiligen Träger, nicht des Landes. Kleine Geburtshilfeabteilungen können oft nicht kostendeckend arbeiten: z.B. wenn zu wenig Geburten stattfinden oder die Klinik auf die normale physiologische Geburt setzt. Kaiserschnitte werden als OP deutlich besser vergütet. Deshalb muss sich schleunigst etwas am Vergütungssystem ändern, um wirtschaftliche Fehlanreize in der Versorgung zu beenden.
Die Ökonomisierung des Gesundheitswesens erweist sich als verhängnisvoller Irrtum. Wir Grüne fordern ethische statt ökonomische Grundwerte im Gesundheitswesen.
Mit mehr als 1.500 ist die Sieben-Tage-Inzidenz bei uns in Schleswig-Holstein immer noch auf einem sehr hohen Niveau und sie steigt aktuell weiter an. Es ist nachvollziehbar, dass sich vor diesem Hintergrund viele Eltern, Schüler*innen und Lehrkräfte dafür aussprechen, dass auch nach den Osterferien Test- und Maskenpflicht gelten sollten - zumindest für die ersten zwei Wochen nach den Ferien.
Rede im Landtag - Die Gespräche über die Zukunft der Geburtshilfe möchten wir Grüne gerne gemeinsam mit allen Beteiligten fortführen. Denn eins ist klar: Es gibt jede Menge zu tun, im Gesundheitswesen und bei der Geburtshilfe.
Rede im Landtag - Weil die Impfquote hoch ist, können wir jetzt Schritt für Schritt die grundrechtseinschränkenden Maßnahmen zurückfahren. Und das ist drei Wochen vor Frühlingsanfang eine wirklich gute Nachricht.