Eine Reform der Lehramtsbildung ist dringend überfällig. Wir freuen uns deshalb, dass es der Landesregierung gelungen ist ihr Konzept mit den Hochschulen zu einen.
ie Jugendberufsagentur ist kein Allheilmittel. Die gewährleistet aber, dass kein Jugendlicher auf dem Weg von der allgemeinbildenden Schule in den Beruf verloren geht.
Schon heute gibt es in Grundschulen die Möglichkeit, bis in die dritte Klasse auf Ziffernnoten zu verzichten. Auch in den Gemeinschaftsschulen kann in den Klassen 5 bis 7 auf Ziffernnoten verzichtet werden.
Es bleibt also noch viel zu tun im Bereich Ausbildung. Wir arbeiten dran. Im Punkt Teilzeitausbildung gibt es keinen Skandal, dort ist keine Panik angesagt – alles ist im grünen Bereich.
Schon in der Grundschulzeit verspüren viele Eltern einen enormen Druck – das bestätigen uns viele Grundschullehrkräfte. Ein Teil der Eltern sorgt sich um den optimalen Bildungsstart ihrer Kinder.
Wer verkennt, wie viele Anregungen und Diskussionen aus den Bildungsdialogen und in Anhörungen eingeflossen sind und uns Beratungsresistenz vorwirft, der steckt mutwillig den Kopf in den Sand. Was unsere Schulen – auch die Gymnasien – am wenigsten brauchen, ist unsachlicher Alarmismus.
Mit den zusätzlichen 200 Stellen, die in der Übergangszeit bis 2017 geschaffen werden, lösen sich nicht alle Probleme der Befristung in Luft auf, aber es ist ein echtes Umsteuern.
Es gibt mehrere Fragen bezogen auf die „Schuladministration“, die wir uns genauer werden anschauen müssen. Die Heilserwartung an „den einen Masterplan“ teile ich aber nicht.