Es ist gut, dass das Anerkennungsgesetz ins parlamentarische Verfahren geht. Ich freue mich, weil nun mehr Menschen mit ausländischen Berufsabschlüssen von ihren Qualifizierungen Gebrauch machen können und somit bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben werden.
In kürzester Zeit wurden mehr als 11 Millionen Euro für den Kita-Ausbau gebunden, wodurch noch einmal fast 2.000 neue Betreuungsplätze entstanden sind.
Bis Ende der Legislaturperiode soll die Versorgung an den Schulen steigen. Anders als die Vorgängerregierung wollen wir nicht alle Mittel, die aus dem Schülerrückgang frei werden, einsparen – mehr als die Hälfte soll bis 2017 den Schulen zu Gute kommen, in Lehrerstellen aber auch in einem deutlichen Ausbau der Schulsozialarbeit.
Ich freue mich, dass sich die Kieler Studierenden mit einer deutlichen Zweidrittelmehrheit für die Einführung einer Zivilklausel ausgesprochen haben. Diese soll Forschung und Lehre an der Christan-Albrechts-Universität zu Kiel frei von militärischen Einflüssen halten.
Es ist hart für motivierte Lehrerinnen und Lehrer, nicht zu wissen, wie es nach den Sommerferien weiter geht – ob Sie an ihrer Schule bleiben, an einer anderen Schule einspringen können oder ob sie erwerbslos werden. Diese Befristungen sind aber auch für die Kinder und Jugendliche, für die Kollegien und Schulleitungen schwierig – der ständige Wechsel ist nicht gut.
Der Landesrechnungshof legt den Finger in die Wunde, bleibt aber leider bei der Haushaltspolitik alter Schule. Bei Innovation und Nachhaltigkeit können alle Seiten noch eine Schippe drauflegen.
Seit vielen Jahren wird die Finanzierung von deutschen und dänischen Schulen in freier Trägerschaft als intransparent und nicht auskömmlich kritisiert. Die Küstenkoalition will das ändern!
Ziel ist es, unseren Schulen eine klare Planungsperspektive zu geben und sie in ruhigere Fahrwasser zu führen. Andere Themen, wie z.B. die Sicherung der Schulen im ländlichen Raum, die Frage von Inklusion in der Schule, die Verbesserung von G8, die Lehreraus- und weiterbildung werden weiter intensiv beraten.
Die von der Opposition behaupteten Zusammenhänge zwischen kleinen Grundschulen und neuen Oberstufen an Gemeinschaftsschulen gibt es nicht. Die Aufregung der Abgeordneten von CDU und FDP, Frau Franzen und Frau Klahn, scheint der nahenden Kommunalwahl geschuldet zu sein.