Bildung & Wissenschaft

Plattdüütsch höört to uns, as de Windrööd för uns Hüüs un de Fotovoltaik-Anloog op dat Dack un achtern Knick

Rede im Landtag - Es ist in den zurückliegenden Jahren viel unternommen worden, um die Stellung des Niederdeutschen im Land zu fördern. Insbesondere die Vernetzung der Institutionen, Vereine und Einrichtungen scheint sich verbessert zu haben. Es wird aber auch deutlich, dass seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie Vorhaben in der zunächst beabsichtigten Form nicht durchgeführt werden konnten.

Wir brauchen eine Kraftanstrengung beim Fachkräftemangel

Rede im Landtag - Die dualen Ausbildungsgänge sind der zentrale, aber längst nicht der einzige Ausbildungsgang an den berufsbildenden Schulen und RBZ. Es gibt dort sechs Schularten, die wir alle im Blick behalten müssen. Das bringt unser Alternativantrag zum Ausdruck. Die Schüler*innenzahlen an den berufsbildenden Schulen sinken seit mehreren Jahren. Darauf müssen wir reagieren. Deshalb ist es wichtig, eine Schulentwicklungsplanung für Schleswig-Holstein in die Wege zu leiten.

Es bleibt eine Aufgabe, den Übergang von der Schule in den Beruf reibungsloser zu gestalten

Auf Grüne Initiative unterstützt das Land seit dieser Wahlperiode das Programm „Produktives Lernen“ an sieben Schulen im Land. Viele Jugendliche haben durch das Programm wieder Spaß am Lernen und werden erfolgreich in Ausbildungen vermittelt. Dieses Programm müssen wir ausweiten.

Bei den Wohnheimplätzen ist noch Luft nach oben

Rede im Landtag - Über die Experimentierklausel im Landesplanungsgesetz ist es möglich, innovative Siedlungsentwicklung zuzulassen. Warum sollte diese Wohnform nicht auch für studentisches Wohnen in Frage kommen? Selbst wenn durch solche Maßnahmen nicht auf einen Schlag viele Wohnungen entstehen, so schaffen auch viele kleine Schritte einen weiten Weg. Und der liegt vor uns, lassen sie uns gemeinsam weiter gehen.

Wir brauchen qualitativ hochwertige Ganztagsbildungsangebote

Rede im Landtag - Wenn Kinder den ganzen Tag in der Schule oder im Hort verbringen und dort eben nicht nur betreut werden sollen, dann geht dies nicht ohne ausreichendes und gut qualifiziertes Personal. Vor dem Hintergrund des schon jetzt bestehenden Fachkräftemangels ist es ein Armutszeugnis, dass sich der Bund bei der Fachkräfte-Frage weg duckt. Nach einem Jahr Unterstützung der PiA-Ausbildung für Erzieher*innen hat sich der Bund sang- und klanglos daraus zurückgezogen. Da erwarten wir mehr von einer zukünftigen Bundesregierung.

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