In erster Linie geht es jetzt um die PatientInnen im UKSH und ihre Angehörigen. Eine Expertengruppe aus Frankfurt ist eingeschaltet und alle Beteiligten arbeiten auf Hochtouren, um die aktuelle Situation in den Griff zu bekommen.
Es bedarf weiterhin intensiver Anstrengungen in der Präventionsarbeit und bei der Beratung und Begleitung Betroffener. Es gibt keinen Anlass für Entwarnung. Unwissenheit und Vorurteile sind noch immer weit verbreitet.
Wir freuen uns, dass die Verhandlungen zur Eingliederungshilfe zu einem guten Ergebnis geführt haben. Im Mittelpunkt stehen diejenigen, um die es geht: Menschen mit Behinderung in Schleswig-Holstein.
Pflege ist die soziale Herausforderung der Zukunft. Die Zahl der Pflegebedürftigen wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Deshalb brauchen wir viele motivierte und gut ausgebildete Pflegekräfte.
Die gesundheitspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Marret Bohn, sagt:
„Seit Jahren fordern GesundheitsexpertInnen den Abbau der starren Grenzen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung. Krankenhäuser haben es in strukturschwachen Regionen schwer, den Praxen gehen die ÄrztInnen aus. Es macht keinen Sinn, wenn sie sich gegenseitig Konkurrenz machen: Zusammen sind sie stärker.
Das Zukunftsmodell Brunsbüttel" setzt genau auf diese Zusammenarbeit und das unter einem Dach.
Zur baulichen Sanierung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) und der heutigen Vertragsunterzeichnung zwischen UKSH und Bieterkonsortium sagt die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Eka von Kalben:
Die Entscheidung des Sozialministeriums mag manchem nicht gefallen, aber sie ist heute gut begründet worden. Alle gestellten Fragen wurden vom Ministerium ausführlich beantwortet.