Es ist unbestritten, dass die Kliniken viel zu lange von der Politik vernachlässigt wurden. Aber es macht wirklich keinen Sinn, bei jeder politischen Aufgabe...
Es ist gut, dass das UKSH zum Flächentarifvertrag zurückkehrt. Die Küstenkoalition steht für gute Arbeit und will die Tarifbindung stärken, dazu gehört auch die Verbindlichkeit von Flächentarifverträgen.
Der Schleswig-Holsteinische Landtag hat den Sana-Konzern heute einstimmig aufgefordert, die Geburtshilfe in Oldenburg nicht zum 1. August 2014 zu schließen. Die Sicherheit von Mutter und Kind hat für uns höchste Priorität. Der Ball liegt jetzt beim Sana-Konzern.
Eine starke Pflege, genau das ist das Ziel dieser Küstenkoalition.Die Pflegekammer ist kein Allheilmittel und sie ist kein Selbstgänger. Das haben wir auch nie behauptet. Sie ist ein Baustein für eine starke Pflege.
Während seiner Amtszeit als Gesundheitsminister in Schleswig-Holstein hätte Heiner Garg selber umsetzen können, was er jetzt fordert. Warum hat er nicht?
Eine Organspende kann Leben retten, bei schweren Erkrankungen und dramatischen Unfällen. Jeden und jede kann es treffen, an jedem Tag. Auch uns. Niemand ist gefeit vor Krankheit oder Unfallereignissen.
Wir Grüne haben ein großes Interesse daran, gemeinsam mit allen Fraktionen den Grundstein zu legen für eine Neuaufstellung des UKSH. Um eine gute Perspektive zu haben, wollen wir dem UKSH unter die Arme greifen und die Schulden übernehmen.
Wenn der Sana-Konzern schon nicht davon zu überzeugen ist, die Geburtshilfe in Oldenburg zu erhalten, dann muss er zumindest seine Zusagen zum Konzept einhalten.
Die FDP schreibt einen Antrag mit acht Zeilen und meint, dann wird alles gut? Das kann doch nicht Ihr Ernst sein, liebe KollegInnen von der FDP. Bei einer solchen Summe, da muss schon ein vernünftiges Konzept dahinterstehen. Das ist leider bei Ihrem Antrag nicht der Fall.