Haushalt & Finanzen

Diese Koalition geht verantwortungsbewusst mit dem Geld um

Rede im Landtag - Ich mache es kurz. Die Eckdaten: Wie in einer Inflation zu erwarten war, stiegen die Steuereinnahmen deutlich stärker als prognostiziert. Dazu kamen gestundete Zahlungen aus den Corona-Jahren und beispielsweise Zuweisungen des Bundes für bestimmte Zwecke. Raus kommt ein Plus von rund 1,3 Milliarden Euro. Und auch geplante Ausgaben, die leider nicht umgesetzt werden konnten, haben eine wichtige Rolle in diesem Haushaltsabschluss gespielt. Wie jedes Jahr.

Die Kritik ist nichts als heisse Luft

Die in Schleswig-Holstein zum gestrigen Stichtag erreichte Abgabequote von 78,8 Prozent liegt deutlich über dem Bundesschnitt. Nach den letzten mir bekannten Zahlen ist sie auch deutlich besser als in Bayern, wo das von der FDP propagierte „unbürokratische Flächenmodell“ angewendet wird. Ganz offensichtlich besteht kein Zusammenhang zwischen den Schwierigkeiten einiger Steuerpflichtiger bei der Abgabe und dem in Schleswig-Holstein gewählten Bundesmodell.

Die Kritik der FDP ist nur noch absurd

Rede im Landtag - Gemäß einer aktuellen Abfrage der FAZ aus der dritten Kalenderwoche lag Schleswig-Holstein bei einer Abgabequote von 60 Prozent. Übrigens zwischen Hamburg mit 63 Prozent, Hessen mit 61 Prozent und Bayern mit 57 Prozent. Hessen, Hamburg und Bayern gehen genau den Sonderweg, den sich die FDP auch für Schleswig-Holstein wünscht. Es ist sehr fraglich, ob durch ein Flächenmodell die Welt wirklich eine andere wäre. Sicher hingegen wären die extrem hohen Kosten, wenn Schleswig-Holstein vom Bundesmodell abweichen würde.

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