Arbeit, Wirtschaft & Verkehr

Wir müssen alle Verkehrsmittel gemeinsam betrachten

Rede im Landtag - Als wir den 242 Seiten langen Koalitionsvertrag mit einem über zehn Seiten langen Kapitel zu Vorhaben für den Mobilitätsbereich verabschiedet haben, habe ich mich noch gefragt, wer das denn alles lesen würde. Inzwischen kann ich davon ausgehen, dass mindestens Kollege Buchholz auch wirklich jedes Wort des Buches gelesen hat. Dieses Interesse ist doch erstmal erfreulich.

Wir müssen Fachkräfte mit attraktiven Arbeitsbedingungen binden

Rede im Landtag - Schlafen und vielleicht etwas essen – vielmehr dürfte bei einem 13 Stunden Tag kaum noch möglich sein. Berücksichtigt man die vorgeschriebene Pause von einer Stunde und die Tatsache, dass die meisten von uns auch einen Anfahrtsweg zu meistern haben, dann kommen wir auf gut und gerne 15 Stunden außer Haus.

Das, liebe FDP, hat nichts mit Work-Life-Balance oder der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu tun.

Die Koalition macht den Erhalt intakter Infrastruktur zur Priorität

Zügige Sanierungen helfen, größere Schäden frühzeitig und kosteneffizienter zu beheben. Mit dem vorgelegten Programm setzen wir einen ganz deutlichen Fokus auf das Motto “Erhalt statt Neubau”. Daran darf sich auch der Bundesverkehrsminister gern ein Beispiel nehmen und dem erheblichen Sanierungsstau von Brücken und Bundesstraßen nachkommen.

Die Verkehrswende im ländlichen Raum richtig voranbringen

Rede im Landtag - Mithilfe verschiedenster Mobilitätsangebote wollen wir die Möglichkeiten des öffentlichen Verkehrs voll ausschöpfen und ihn attraktiver gestalten. Taktverdichtungen und schnelle Buslinien, Bike-Sharing-Systeme, flächendeckende On-Demand-Angebote und vor allem die intelligente Vernetzung der Verkehrsmittel sind Teil einer Strategie, die die Verkehrswende auch in ländlichen Regionen richtig voranbringt.

Wir nehmen die Sorgen und Anregungen der Verbände und der Digitalwirtschaft ernst

Rede im Landtag - Bereits jetzt sieht unsere Beschaffungsordnung vor, Dataport als zentralen Dienstleister zu beauftragen und somit die Vergabeverfahren zu zentralisieren. Daran hat sich nichts geändert. Mit dieser Beschaffungsordnung wurden in Schleswig-Holstein 28 Prozent der IT-Leistungen des Onlinezugangsgesetzes von Dataport und 72 Prozent der Leistungen von fremden IT-Dienstleistern erbracht.

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